Klassenfahrt nach Speyer der Klasse 4
Am 21. Oktober begann die Klassenfahrt der Klasse 4 nach Speyer.
Drei Tage Erlebnisprogramm in der Stadt Speyer begannen mit einer verspäteten Busabfahrt in Abtsteinach nach Weinheim an den Bahnhof.
Da dort zum Glück die Verbindungen nach Speyer oft angeboten werden, konnten wir die Reise problemlos fortsetzen und kamen auch gut in der Zeit in der Jugendherberge in Speyer an.
Dort legten wir zunächst das Gepäck im Gruppenraum ab und vertrieben uns draußen mit Fußball und drinnen mit Spielen die Zeit.
Bevor die Zimmer bezogen wurden, gab es noch eine Stärkung – das Mittagessen. Nachdem die Zimmer verteilt, die Schlüssel ausgeteilt und die
Zimmer bezogen waren, wurden wir zur Stadtführung abgeholt und tauchten ein in die Geschichte Speyers geführt durch eine historische Gestalt.
Wer weiß noch den Namen? Genau – Agnetia hieß die mittelalterlich gekleidete Dame.

Gleich nach der Stadtführung gingen wir vom Speyrer Dom Richtung IMAX – Dome und genossen eine Filmvorführung auf einer überdimensionalen
Leinwand mit Popcorn und Getränk.
Der neue Tag begann mehr oder weniger ausgeschlafen am Frühstücksbuffet. Frisch gestärkt gingen wir in das Technik Museum, das die
technischen Entwicklungen vergangener Jahrzehnte an tausenden Exponaten zeigt. Und auch die Weltraumausstellung hatte einiges zu bieten.
Alle bekamen die Aufgabe, verschiedene Fragen zu den Exponaten zu beantworten und damit ein Rätsel zu lösen, das gar nicht so einfach war.
Eine Gruppe ging als Siegergruppe aus dieser Aufgabe heraus.

Doch nicht das Rätsel war die beliebteste Beschäftigung im Museum, sondern eher wohl das Rutschen auf der Riesenrutsche?
Zum Glück war der Weg nicht weit vom Technik Museum zurück zur Jugendherberge, denn die Bewegung im Museum und das mehrmalige Treppenlaufen
zum Einstieg der Rutsche hatte viele müde gemacht und so war es dann Zeit für ein Mittagessen gemütlich zu Tisch in der Jugendherberge.
Doch lang war die Verschnaufpause nicht, denn am Nachmittag spazierten wir am Ufer des Rheins entlang zum SEA – LIFE, um dort nach einer
kleinen Fütterung und einer Fütterungsshow die Unterwasserwelt zu inspizieren.
Nach dem Spaziergang von dort wieder zurück in die Jugendherberge, freuten sich alle auf ein bisschen Freizeit auf den Zimmern und in den
Aufenthaltsräumen.
Es wurden Spiele gespielt und auf den Zimmern wurde gequatscht und die Füße wurden ausgeruht. Nach dem gemeinsamen Abendessen,
trafen wir uns in unserem Gruppenraum, um dort zu mitgebrachter Musik zu tanzen und Blödsinn zu machen – an Snacks und Getränken fehlte es
nicht.

Nach den vergangenen Tagen und diesem Abend, war die letzte Nacht sehr ruhig und viele schliefen nicht allzu spät ein.
Der nächste Morgen erwischte uns ein wenig stressig, denn nach einem schnellen Aufstehen und Fertigmachen, mussten die Betten abgezogen und
die Zimmer gefegt werden. Da gab es auf manchen Zimmern mehr und auf manchen weniger zu tun. Danach hatten wir ein Turbofrühstück am
Frühstücksbuffet und erreichten nach der Busfahrt noch pünktlich unseren geplanten Zug zurück nach Weinheim.
Dieser machte uns jedoch einen Strich durch das Zeitmanagement, da er wegen einer Baustelle auf der Strecke einfach mal eine Viertelstunde
stehen blieb.
Den geplanten Bus nach Abtsteinach konnten wir dann nicht mehr nehmen und wir mussten alle müde und gelangweilt am Bahnhof Weinheim eine
Stunde auf den nächsten warten.
Doch auch wenn das nicht der perfekte Abschluss war, war es eine super Klassenfahrt und für uns alle hoffentlich eine Zeit, die wir in
schöner Erinnerung behalten werden.
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